Wie die Konzerte des Trio Fortepiano beurteilt
wurden, zeigen Ihnen die folgenden Auszüge aus Pressekommentaren:

Pressestimmen
"Die Musikerinnen präsentierten drei Stücke [von
Beethoven und Sterkel] mit so viel Sensibilität und spürbarer Spielfreude und bestätigten
den Freunden von Musik zwischen Vorklassik und Frühromantik erneut, dass das Trio Fortepiano zu Recht einen
glänzenden Namen hat.
... [sie] zelebrierten in nahezu blindem Verständnis und Zusammenspiel auf ihren historischen Instrumenten
alle Vorzüge historisch orientierten Spiels: den warmen, harmonischen Ensembleklang,
... , eine Geschlossenheit des Klangs ohne jeden störenden solistischen "Ausreißer",
und das obwohl oder gerade weil hier drei glänzende Solistinnen am Werk waren. "Seelenharmonie" war der Titel
des Konzerts, und den hätte man nicht besser wählen können.
...als sie die leuchtenden Klangfarben des B-Dur Quartetts
[Sterkel] in schönster Harmonie zum Klingen brachten und
die Tempo- und Stimmungswechsel zwischen Allegro- und Andantesätzen sensibel und ausdrucksstark
herausarbeiteten - wobei "Arbeit" eigentlich der falsche Begriff ist, wenn man erlebte, mit wie viel
ansteckender Spielfreude die Vier [als Gast: Ursula Plagge-Zimmermann] die Stärken der Musik Sterkels
elegant und in verblüffender Harmonie zur Geltung brachten.
Main Echo, 19. Juli 2022
"Und diesen [Hammerflügel] bespielte Miriam Altmann mit Akkuratesse und Einfühlungsvermögen.
Lebendig und in beredter Sprachlichkeit setzte Julia Huber die Violine in Szene;
Anja Enderle, ein Energiebündel am Cello, sorgte für große Zugkraft und stetiges Pulsieren.
Mit Liebreiz, Galanterie, tanzender Eleganz und bizarren Ecken zeigte sich Haydns Gesicht
- und immer wieder mit Witz und Selbstironie. Zur feurigen Combo wurden die Damen in Haydns Trio ... :
Das finale "Rondo all'Ongarese" rasselte im zündenden Presto, man meinte, ein Trommeln und Stampfen im Csárdás zu hören.
Fazit: Ein galanter, blitzender und spaßiger Haydn: Das Trio Fortepiano steht für Originalklang nach bester Manier!"
Oberösterreichische Nachrichten, 14. August 2019
"Charaktervoll, ausdrucksstark, intensiv und emotional ansprechend interpretierte das Trio Fortepiano
[J.Chr.] Bachs Komposition,
die Wegbereiter für Mozarts Sonate .... war, die im Anschluss im Festsaal auf Begeisterung stieß."
Trostberger Tageblatt, 26. April 2019
"Die Musikerinnen spielen sehr beherzt, phrasieren deutlich und sind in der Dynamik sehr variabel,
so dass ihr Spiel ein gestaltungsreiches, lebendiges, ausnehmend musikantisches ist."
Offenburger Tageblatt, 14. Juli 2015
"Bereits im ersten anmutigen und temperamentvollen, liebevoll und herzhaft interpretierten Satz zauberte
der feinsensible Klang des Hammerklaviers und der gleichberechtigten Streichinstrumente ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörer.
Die eloquente und sachkundige Moderation von Julia Huber trug wesentlich zu diesem runden Konzertabend bei."
Traunsteiner Tageblatt, 7. Dezember 2013
"... es wurde hinreißend musiziert.
Die selbstverständliche Sicherheit in Technik, Stil und Zusammenspiel erlaubte dem Trio,
sich ganz auf die zahllosen Schönheiten der Werke einzulassen.
Umgesetzt wurde all dies vom Trio Fortepiano in hoher Spannung und Dichte und mit manch
explosivem Moment im Finale, dabei stets in natürlicher Frische, belohnt von lebhaftem Applaus,
"Sehr gut!" und "Bravo!" aus dem Publikum."
Reutlinger Nachrichten, 17. August 2012
"Haydns Humor mit Witz und Spielfreude serviert
... beim dritten Satz "Ghiribizzo" [Kraus] konnten alle drei gleichermaßen die
schrulligen Einfälle des Komponisten genießen. Sie brachten die Zuhörer
zum Lachen ..."
Nordwest-Zeitung, 22. März 2010
"Das herausragende Zusammenspiel und die zielsichere musikalische
Interpretation der anspruchsvollen Werke meisterten die drei Damen aufgrund
ihres großartigen Könnens mit Souveränität, musikalischer Hingabe und
Charme, was das aufmerksame Publikum mit einer erklatschten Zugabe
begeistert honorierte."
Allgäuer Zeitung, 10. März 2010
"Das Spiel des Trios war von Verve bestimmt. Gelungene Einsätze,
einfühlsames Zusammenspiel und Temperament fügten sich zu einem
eindrucksvollen Hörerlebnis zusammen."
Taunuszeitung, 10. November 2008
"Auf ihren historischen Instrumenten bestachen die drei Musikerinnen nicht nur
mit Virtuosität und Perfektion, sondern auch mit Gefühl und Charme.
... Dies war nicht zuletzt in der traumwandlerischen Sicherheit zu spüren, mit
der die drei jungen Musikerinnen harmonierten. Jeder Tempowechsel, jede
Phrasierung, jede dynamische Interpretation erklang in vollkommener Einheit.
Ohne große Gesten und Posen, aber mit ständigem Blickkontakt agierte das Trio
im gleichberechtigten Zusammenspiel. Dabei ergab sich aus dem zarten und doch
präzisen Klang des Hammerflügels und dem schwebenden Streicherklang eine
wunderbare Balance."
Nürtinger Zeitung, 6. Februar 2007
"... das Trio Fortepiano zeigte ein ...
bestechend schönes, zart aufblühendes und auch lebensvoll expressives
Klangbild."
Allgäuer Zeitung, 28. Oktober 2006
"Die drei Frauen auf der Kreuzgang-Bühne spielen das mit einer ganz wundervollen
Balance, und man vermag es kaum zu fassen, dass eine Musik so durchscheinend,
so schwebend und so frisch sein kann."
Badische Zeitung, 4. Juli 2006
"Mit einem "Largo" und einem "Scherzo-Vivace" hat Haider zunächst die beiden
mittleren Sätze seines Taub-Trios vollendet, die jetzt im Rüsselsheimer Konzert
vom Trio Fortepiano in einer außergewöhnlich
konzentrierten und packenden Interpretation uraufgeführt wurden.
... Und wieder: viel
Klangsinn, Spielwitz und Intelligenz auf höchstem Niveau. Wie Julia Huber, Anja
Enderle und Miriam Altmann die Beethovenschen Frühwerke auf ihren historischen
Instrumenten angehen, wie sie die Musik nicht nur blitzsauber, fein geschliffen
und klanglich transparent gestalten, sondern die einzelnen Sätze organisch
wachsen lassen und fern von unangebrachtem Pathos abrunden, das ist rundum
überzeugend. "
Rüsselsheimer Echo, 19. April 2004
"Die Mitglieder des Trio Fortepiano verstehen es
ausgezeichnet, jene Atmosphäre zu schaffen, die den Zuhörer ganz zwanglos in
die Entstehungsepoche der Werke zurückversetzt. ... mit jugendlicher Frische,
unbeschwertem Elan und musikantischem Temperament gingen die drei Musikerinnen
ihre Sache an. "
Fränkische Nachrichten, 17. April 2003
"Versprochen war ein Konzert, doch es wurde ein kleines Fest der Kammermusik ...
Die Wiener Klassik blühte, man ging förmlich mit auf die Jagd, wenn die
Melodien von Mozart und Clementi nur so hervorsprudelten ...
Die Musikerinnen zauberten auf ihren Instrumenten und brachten zwei Stunden
lang Leben in die Bude. Ihnen war die Freude am Spielen förmlich
anzusehen. Da ging der ganze Körper mit, wenn sie ihr Publikum bei Stücken von
Boccherini oder Gyrowetz mit auf eine emotionale, dramatische und lebendige
Reise über die Notenblätter nahmen. Der Zuhörer staunte, als die Musikerinnen
bei Haydn energisch ihre Instrumente forderten und die eine oder andere
Gänsehaut sprießen ließen."
Mainpost Würzburg, 21. November 2002
"Man kann den Hammerflügel ins Herz schließen, wenn er so virtuos und lebendig
behandelt wird wie von Miriam Altmann. Wäre die Pianistin mit ihrer Kunst
alleine, wären ihre Gespielinnen nicht ebenso quirlige Saiten-Hexen, dann
könnte auch ein so virtuoses Stück wie Haydn's e-Moll-Trio nicht so mitreißend
aufgeführt werden, wie es beim Museumskonzert geschah. Selten hörte man
schnelle Sätze so quirlig wie vom Trio Fortepiano."
Rheinpfalz Ludwigshafen, 21. Januar 2002
"Miriam Altmann bestach durch ein legates Jeu perlé und geschmeidige Führung der
rechten Hand. Die Streicher ließen einen auch im Forte schlanken und leichten
Ton von gedeckter Klangfarbe vernehmen, das Cello etwas angerauht und markant
in der Tiefe."
Schwäbisches Tagblatt, 11. Juni 2001
"Der fein justierte, charaktervolle Klang des Hammerflügels mischte sich mit dem
Streicherklang zu leidenschaftlicher Spannung ... Der ungemein bewegliche
Geigenton, der Gefühl und Technik nahtlos in Einklang brachte, korrespondierte
ideal mit der sanglichen Biegsamkeit des Cellos."
Norddeutsche Zeitung, 27. Oktober 1999
"Mit einer dramatisch aufgeladenen, dynamisch effektvollen und zupackenden
Spielweise traf das Ensemble von Beginn an diesen neuen, die Konventionen
sprengenden Ton des jungen Beethoven. Für diesen Husarenstreich gab es zu Recht
großen Beifall."
Fränkische Nachrichten, 29. Juli 1998
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