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CDs
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CD 2024

Trio Fortepiano  CD (2024)

mit Werken von Johann Franz Xaver Sterkel

Als Gast: Ursula Plagge-Zimmermann (Viola)

 

 

 

 

CD 2011

Trio Fortepiano  CD (2011)

mit Werken von Adalbert Gyrowetz

 

 

 

 

 

CD 2007

Trio Fortepiano  CD (2007)

mit Werken von Adalbert Gyrowetz,
Ludwig van Beethoven, Stephen Storace
und Joseph Haydn

 

 

 

 

CD 2000

Trio Fortepiano  CD (2000)

mit Werken von Joseph Martin Kraus
und Leopold Anton Kozeluch

 

 

 


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Klassik Heute, 24. Februar 2025

"Sterkels Werk besitzt heute jedoch weder in Aufnahmen noch im Konzertbetrieb nennenswerte Präsenz“, konstatiert wikipedia. Das möchten ... das Trio Fortepiano ändern – und sie tun es mit Verve. ..., das Trio Fortepiano spielt, als handle es sich um Kammermusik von Schubert oder Beethoven. In der Tat ist Sterkels Musik hier erfüllt sowohl von Schubert’scher Melodienseligkeit und -fülle als auch von Beethoven’scher Urgewalt. Immer ist der Mittelsatz eine „Romance“, immer sprühen die Ecksätze von Temperament und sind bisweilen mit hakligem Humor angereichert.

Die Musikerinnen ... spielen auf ihren Original-Instrumenten sehr lebendig, spritzig, flink und flott, Vibrati sind äußerst selten eingesetzt, das Cello beteiligt sich kraftvoll am musikalischen Geschehen, auch da, wo es „nur“ die harmonische Basis gibt. Die Tonregie vollbringt das Kunststück, akustisch alle drei Instrumente völlig gleichwertig zu behandeln. So kann man hören, wie schnell und wendig alle aufeinander reagieren, wie Crescendi und Decrescendi sich wirklich gemeinsam auf- und abbauen, wie der munter sprudelnde melodische Fluss kompositorisch auf alle drei Instrumente verteilt ist, wie winzige Ritardandi vor wichtigen Themen oder Motiven die Spannung steigern. Violine und Violoncello hören sich, wenn sie im Duett spielen, fast an, als seien es Violine und Viola. Der Melodienfluss und die Temperamentsausbrüche sind wohldosiert, der Hammerflügel scheint oft leicht zu führen.

Im Klavier-Quartett fügt sich die Bratscherin Ursula Plagge-Zimmermann unauffällig, aber wirkungsvoll in das Trio ein. Das dramatisch aufgewühlte Hauptthema des Kopfsatzes präsentieren die vier Musikerinnen gekonnt, den Gegensatz zum lyrischen Seitenthema kosten sie weidlich aus, genauso wie sie innig die Romanze aussingen. Sie spielen das Werk „mit seinem guten Fluss der Gedanken, seinem … leicht erkennbaren Plan, seiner Heiterkeit und seiner vortheilhaften Ausführung“ mit ebenso „viel Vergnügen“, wie ein Zeitgenosse rühmt und wünscht.

(Rainer W. Janka)

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Early Music Review, August 2012

...I only listened to Track I out of interest and found myself utterly bewitched. It's partly the music itself, but the dynamism and absolute class of the performers is a major contributing factor! The balance between the three might have been micro-managed in the studio (the sound engineer also deserves plaudits!), but I can't help thinking these three must be absolutely electric in live performance. A visit to their website informed me that they have released two previous CDs, the later including a piece by Gyrowetz...Richard Maunder reviewed it in these pages, naming it his Disc of the Month. I shall simply have to follow his example. Brava, ladies!

(Brian Clark)

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Klassik com, März 2012

Im Trio Fortepiano .... findet Gyrowetz engagierte Sachverwalter. Ihr Spiel ist stilistisch einwandfrei ..., bestens aufeinander abgestimmt und von einem ausgesprochenen Klangfarbenreichtum.
Das Ensemble musiziert seit 1997 zusammen, die gute Abstimmung zwischen den drei Interpretinnen ist jederzeit zu spüren; gleichzeitig steuerte jede von ihnen wichtige Aspekte und Farben zu einem mehr als nur überzeugenden, einem bezwingenden Ganzen bei.
...ist die Produktion tadellos und rundum zu empfehlen.

(Dr. Jürgen Schaarwächter)

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Early Music Review, Juni 2008

I hadn't heard this group before, but they are most impressive and this is definitely my Record of the Month. Their instruments are first-rate (what a pity the maker of the beautiful Stein copy isn't named), and their period style is impeccable: three cheers in particular for such crisp and clean keyboard articulation, and for string vibrato used only as an occasional ornament on long notes. The trio's balance and ensemble are excellent and the music is beautifully characterized; above all, they communicate a real sense of enjoyment in playing the music. The Gyrowetz and Storace pieces are both fine works with good tunes and many original touches, the Beethoven variations are very entertaining, and the Haydn trio is a real gem, with some wonderful csárdás-style tempo changes in the Gypsy Rondo, which made me laugh out loud.

(Richard Maunder)

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Concerto, April/Mai 2008

Das Klangspektrum ist ... außerordentlich farbig ... Bei dieser Beethoven-Interpretation nehmen vor allem die ausdrucksvolle Gespanntheit und das gut durchhörbare Klangbild für sich ein.
Die große Durchhörbarkeit der Aufnahme fügt sich ... hervorragend zum virtuosen Spiel der Musiker.
Gerade dieses Finale (Haydn, Trio G-Dur) gestalten die Musikerinnen vortrefflich, mit federnder rhythmischer Verve und großer Spielfreude.

(Olaf Krone)

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